VRa 736 S für BASF Antwerpen BUTADIEN-EXTRAKTION MIT KOMPRESSOR AUS AERZEN Aerzen Belgien liefert einen Schraubenverdichter VRa 736 S für eine neue Anlage zur Butadien-Extraktion von BASF Antwerpen. Im Sommer 2014 soll die neue Anlage von BASF in Betrieb genommen werden. BASF Antwerpen ist Belgiens größter Chemie-Verbundstandort und gleichzeitig die zweitgrößte Produktionsstätte der BASF-Gruppe weltweit. Der Standort am Hafen von Antwerpen umfasst eine Grundfläche von 600 Hektar und 54 integrierte Produktionsanlagen. Ende 2014 soll eine neue den Betrieb aufnehmen – in ihrem Herzen ein ölfrei- en Prozessgasverdichter VRa 736a S von AERZEN. Eingesetzt wird der Kompressor für die Extraktion von Butadien, ein Rohmaterial, das beispielsweise zur Herstellung von synthetischem Kautschuk verwendet wird. Die Reifenindustrie ist einer der Hauptabnehmer dieses Kautschuk-Butadiens. Aber auch in der Papier- und Plastikindustrie findet Butadien Verwendung. Bei BASF Antwerpen erfolgt die Extraktion auf Basis von Roh-C4, ein Produkt des dortigen sogenannten Steamcrackers (Dampfspalters). Anfang 2012 erhielt Aerzen Belgien den Auftrag über den VRa 736a S, im August 2013 wurde die Unit in Einzelteilen angeliefert. Die Techniker von Aerzen Belgien stellen derzeit die mechanische Installation vor Ort fertig, während in Aerzen die Spezialisten von After Sales und Qualitätssicherung mit letzten Arbeiten und Tests an Schaltschränken und Software befasst sind. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2014 geplant.
Neue Servicestation bei Aerzen Polska Die Aerzener Tochtergesellschaft Aerzen Polska hat Ende vergangenen Jahres offiziell ihre neue Servicestation eingeweiht. Nach umfangreichen Umbauarbeiten können in dem großzügigen, neu erworbenen Gebäude in Katowice nun alle Aerzener Gebläse, die in Polen stationiert sind, gewartet und repariert werden. Drei neue Krananlagen mit einer Tragkraft von bis zu 10.000 Kilogramm stehen für ein breiteres Servicespektrum zur Verfügung. Und auch die Servicemannschaft unter der Leitung von Przemysław Tomczak ist inzwischen auf 29 Mitarbeiter angewachsen.Zur Einweihungsfeier konnte Aerzen Polska neben der Aerzener Geschäftsführung und einigen aus dem Stammhaus angreisten Mitarbeitern rund 160 Kunden und Gäste begrüßen. Jetzt schmiedet Aerzen Polska bereits die nächsten Wachstumspläne: Das Mietmaschinengeschäft soll vorangetrieben werden. In Kürze wird daher eine Vertretung von AIR Einzug halten.
Neue Baugröße Delta Hybrid D 152 Die neuen und erfolgreichen Drehkolbenverdichter Delta Hybrid von AERZEN wurden jetzt um eine weitere Baugröße erweitert. Der Kunde kann somit aus einer umfangreichen Baureihe das für seinen Anwendungsfall optimale Aggregat auswählen. Delta Hybrid ist eine Synergie aus Gebläse- und Verdichtertechnik und bietet durch die konstruktive Verschmelzung der Vorteile beider Systeme völlig neue Möglichkeiten in der Unter- und Überdruck-Erzeugung von Luft und neutralen Gasen.Mit insgesamt 16 Baugrößen decken die Delta Hybrid nun Ansaugvolumenströme von 110 m3/h bis 9.000 m3/h und Überdrücke bis 1.500 mbar ab. Die neuen Baugrößen D 152S und D 152 H wer- den dabei im oberen Volumenstrombereich von 2.400 bis 9.000 m3/h bei Antriebsleistungen bis zu 400 kW eingesetzt.
Automatische Nachschmiereinrichtungen AERZEN bietet seit vielen Jahren Serviceverträge in verschiedenen Kategorien an. Diese werden bis zu zweimal im Jahr durch AERZEN Servicetechniker durchgeführt. Bei Aggregaten mit hohen jährlichen Betriebszeiten ist die Anzahl der Serviceeinsätze jedoch unter Umständen für das Nachschmierintervall der Elektromotoren nicht ausreichend.Um den Betreibern eine Lösung bieten zu können, hat AERZEN automatische Nachschmiereinrichtungen ins Service-Programm aufgenommen. Die Systeme werden mittels Elektromotor ange- trieben, die notwendige Energie bekommen die Spender aus einer integrierten, auswechselbaren Batterie, die den Betrieb von mindestens zwölf Monaten garantiert. Für die Spender stehen Vorratskartuschen in drei unterschiedlichen Größen und Fettsorten zur Verfügung. Der Einsatzbereich erstreckt sich auf einen Temperaturbereich von – 10° bis + 60° Celsius. Durch entsprechende Programmierung lässt sich die Spendermenge sehr genau dosieren und auf den Bedarf des Elektromotors abstimmen. So ist eine effiziente und sichere Schmierung ohne Standzeiten und damit eine permanente Anlagenverfügbarkeit gewähr- leistet. Die neuen Maschinenschmiereinrichtungen aus AERZEN können auch für vorhandene Standardmotore nachgerüstet werden.
AERZEN goes App Seit kurzem bietet AERZEN auch selbst entwickelte Anwendungen in den bekannten App- Stores an. Hierzu zählt unter anderem ein Einheitenumrechner speziell für den Einsatz von Kompressoren, der wichtige Parameter wie Drücke, Temperaturen, Volumenströme und Leistungen in einer einfachen und schnellen Übersicht in diverse Einheiten umrechnet. Des Weiteren gibt es Apps zu den neuesten Produkten wie Delta Hybrid, Delta Screw oder Aerzen Turbo. Alle Apps sind sowohl für Android als auch für Apple-iOS- System konzipiert. Und das Beste: die AERZEN Apps sind sogar kostenfrei.
Personalveränderung bei Aerzen Turbo Chungsup Um hat als Nachfolger von Rob Lammers am 2. Dezember seine Arbeit als Geschäftsführer von Aerzen Turbo aufgenommen. Der 44-Jährige war bisher als Consultant für andere internationale Unternehmen tätig. Anfang 2014 kehrte Rob Lammers als Director Turbo Business für die Aerzen Inter- national Sales GmbH nach Europa zurück. Nach drei Jahren in Korea bei Aerzen Turbo, das er mit aufgebaut hat, ist er jetzt für die Verkaufsentwicklung, die Organisation des Turbogeschäftes und die Verbesserung des Turboproduktionsnetzwerkes verantwortlich.
Neuer Regionalmanager für Amerika Friedrich Harten ist seit Anfang 2014 Regionalmanager innerhalb der Aerzen International Sales und verantwortet damit die Steuerung und operative Führung des Vertriebs- und Service- Netzwerkes der AERZEN Gruppe in Amerika.Der Diplom-Ingenieur Maschinenbau verfügt über langjährige Erfahrung in der Investitionsgüterindustrie – in verschiedenen Positionen mit internationaler Ausrichtung, sowohl in Großkonzernen wie auch in KMUs. Zuletzt war er in einem deutsch-amerikanischen Pumpenunternehmen mit Schwerpunkt in der Öl- und Gasindustrie tätig.